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    Erinnerung an die Coronazeit im Frühjahr 2020.
    Ganz allmählich putzte man sich von innen wieder nach außen...

    Der Corona Lappen

    Der Corona Lappen
    Zu viel geputzt im Lockdown?

    Bei einigen Menschen, die coronabedingt wochenlang zuhause und sogar im Haus bleiben mussten, dürfte das der Fall gewesen sein. Und dabei können natürlich auch schon mal Löcher in den Lappen kommen.
    Beim Fensterputzen erkannte man die leeren Tische und Stühle, die so wunderbar einladend wirkten, die man aber nicht mit Menschen besetzen durfte. Es fühlte sich an, als sei man ein Tier in einem Käfig, das immer sieht, wie schön es draußen ist, aber nie dorthin kommen wird. Wir Menschen hatten jedoch die Hoffnung und sogar die Gewissheit, dass unsere Isolation bald beendet sein würde. Vielleicht würden wir etwas anders als früher leben müssen, aber frei würden wir irgendwann wieder sein.
    Gleichzeitig war jedes Loch im Putzlappen ein Symbol für eine Lockerung der Kontaktbeschränkungen. Man rang dem Virus stetig mehr Freiheiten ab. Nach und nach konnte man endlich wieder ein fast "normales" Miteinander mit "da draußen" leben, auch wenn man seitdem eine Maske tragen musste und man sich ständig selber putzen musste, denn durch das ständige Händewaschen würde wohl eher ein Frottee-Handtuch löcherig. Aber man durfte hinaus und andere Menschen treffen!

    Ich hatte das Glück, einen Garten zu haben, in den ich gehen konnte. Hin und wieder traf ich Nachbarn - und wir lernten, laut zu rufen, damit wir uns etwas unterhalten konnten und dennoch gewaltigen Abstand wahren konnten - man konnte anfangs ja nie wissen, wie dieser Virus sich verhielt und gerade als älterer Mensch hatte man Angst vor den Konsequenzen, die die Corvid 19 - Infektion mit sich bringen würde. Es gab Gott sei Dank viele Freunde, die für uns eingekauft haben und sogar wildfremde Menschen, die uns ihre Hilfe angeboten haben.

    Als frisch gebackene Rentnerin hatte ich in dieser eigenartigen, beklemmenden und beängstigenden Zeit nicht auch noch diese furchtbare Angst vor dem Verlust der Existenz, sondern hatte die finanzielle Sicherheit eines regelmäßigen Einkommens.

    Dafür und für die Familie und Freunde und für meinen Garten bin ich jeden Tag dankbar!

    Susi Menzel, 21. Juni 2020 - Sommersonnenwende :-) ?!

    Es freut mich ganz besonders, dass dieser Beitrag auch Teil der Sonderausstellung "Corona im Alltag" des Mindener Museums ist.